Prof. Georg Christoph Sandmann, Jahrgang 1965, war von 1974 bis 1983 an der Berliner Spezialschule für Musikerziehung G.Fr.Händel und Mitglied im Rundfunkkinderchor Berlin.Er studierte von 1984 bis 1989 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in den Fächern Dirigieren bei GMD Prof. Rolf Reuter, Klavier, Gesang und Komposition.
1989 bis 1992 arbeitete er als 1. Kapellmeister an den Bühnen der Stadt Zwickau, anschließend bis 1998 als 2. Kapellmeister an den Städtischen Theatern Chemnitz.
Zum Generalmusikdirektor wurde er 1999 bei der Mittelsächsischen Theater- und Philharmonie GmbH ernannt und war in gleicher Funktion von 2003 bis 2010 am Theater Plauen-Zwickau.
Seit 2010 arbeitet Georg Christoph Sandmann freischaffend als Dirigent, Pianist und Hochschullehrer im In- und Ausland bei zahlreichen Konzerten, Opernaufführungen und verschiedenen Opernfestivals.
Er leitet mehrere Orchester und Chöre und ist seit 2018 künstlerischer Leiter der Meißner Kantorei 1961, einem besonderen Chorensemble für moderne Kirchenmusik.
Seit 2000 unterrichtet er an der Musikhochschule Carl Maria von Weber Dresden und ist dort seit 2016 Professor für Orchesterdirigieren. Als Dozent ist er seit 2012 an der Internationalen Mendelsohn-Akademie Leipzig und 2016/17 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim tätig.
Seit Juli 2017 leitet er im Rahmen der Bayreuther Festspiele zusammen mit Christian Thielemann den Meisterkurs Dirigieren der Festspiele.
Von 2011 bis 2018 ist Prof. Sandmann Intendant und künstlerischer Leiter des Internationalen Musikwettbewerb PACEM IN TERRIS in Bayreuth gewesen.
Weiterhin führen ihn zahlreiche Vortragsreihen zu musikwissenschaftlichen Themen und Gesprächskonzerte ausgehend vom Robert-Schumann-Haus Zwickau an kulturgeschichtlich herausragende Orte, wie z.B. Bayreuth (R. Wagner, J.Paul) und Bad Homburg (Fr.Hölderlin).
Opernhäuser
Komische Oper Berlin
Konzerthaus Berlin
Semperoper Dresden
Theater Chemnitz
Theater Plauen-Zwickau
Mittelsächsische Theater
Oper Kiel
Gera
Görlitz
Bautzen
Brandenburg
Frankfurt/O.
Landesbühnen Sachsen
Opernfestspiele Bad Hersfeld
Opernfestspiele Mecklenburg/Vorpommern
Sinfonieorchester
MDR-Sinfonieorchester Leipzig
Leipziger Symphonieorchester
Jenaer Philharmonie
Hallesche Philharmonie
Neubrandenburger Philharmonie
Nürnberger Symphoniker
Bergische Symphoniker
Neue Lausitzer Philharmonie
Orchester der Stadt Hildesheim
Westsächsisches Sinfonieorchester
Elblandphilharmonie
Philharmonie Rheinland Pfalz
Junge Deutsche Philharmonie
Rundfunksinfonieorchester Zagreb/Kroatien
NHK-Orchester Tokio
Israel Youth-Orchestra Tel-Aviv
Rosenkavalier – Premiere im Zwickauer Theater
…Georg Christoph Sandmann macht mit seinem Orchester einen
hinreißenden Strauss. Diese Musik ist so vielfarbig und vielgestaltig wie das Leben sein kann… Sandmann, die drei Hauptdarstellerinnen Maria Gessler, Silke Richter und Inga-Britt Andersson sowie Hagen Erkrath als Baron Ochs
kriegen den Beifall… Die stimmliche und weitgehend auch darstellerische
Präsenz der vier Protagonisten, getragen von Sandmanns Orchesterkunst, macht die Wirkung der Oper aus.
Freie Presse Kultur
Schmerz und tiefe Verzweiflung
Sinfoniekonzert mit Werken von Beethoven, Bartók und Sibelius
… genau artikulierend, mit der für diese Musik notwendigen Härte, Unerbitterlichkeit, präzise im Dialog mit dem Orchester des Stadttheaters, das von Georg Christoph Sandmann souverän geleitet wurde.
… Wie gut sich das Orchester und der Gast am Dirigentenpult verstanden, war bereits zu Beginn des Abends bei Ludwig van Beethovens Ouvertüre zu „Coriolan“ zu hören. Sandmann und das Orchester musizierten dramatisch – geradezu bedrohlich die Hörner -, spannungsgeladen, mit deutlichen
Akzentuierungen, an den Pianostellen gesanglich, aber nie süßlich.
Nach der Pause dann das Werk, das Sandmann am meisten am Herzen lag: Jean Sibelius´ Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63. … Vor allem aber gelang es ihm, seine Begeisterung auf die Musiker zu übertragen. Wunderbar ausdrucksvoll das Orchester und dessen Solisten …, mit feinen Klangschattierungen in der zumeist schwer lastenden Stimmung… Sandmann und das Orchester boten eine sehr durchdachte, aber dabei alles andere als kalt intellektuelle, sondern zutiefst erfühlte, schmerzlich-intensive Interpretation des Werks.
Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Peter und der Wolf – Symphonisches Märchen
…Generalmusikdirektor Georg Christoph Sandmann, der exzellente Musik-Theoretiker, ließ es sich nicht nehmen, am vergangenen Montagvormittag das voll besetzte Große Haus des Theaters Plauen von seinem jungen Publikum zur Begrüßung zum Beben zu bringen. Es war offensichtlich in seinem Element und in seiner unnachahmlichen Weise packte er die Kinder genau da, wo sie reagieren, wo sie voll Begeisterung dabei sind mit Geist und Herz.
…Georg Christoph Sandmann (ergreift) das Wort als Erzähler und die Kinder erleben Peter und der Wolf, … als bezauberndes, musikalisches Kunstwerk.
Vogtlandanzeiger
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